Schutzkonzepte

Wozu braucht es ein Schutzkonzept

Schutzkonzepte helfen Vereinen und Einrichtungen des Bildungs-, Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialsektors zu Orten zu werden, an denen Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt geschützt werden. Sie zielen darauf ab, das Risiko von sexueller Gewalt zu verringern und sicherzustellen, dass betroffene Kinder und Jugendliche von Fachkräften erkannt werden und Hilfe erhalten. Damit das Schutzkonzept seine Wirkung entfalten kann, ist es nötig, dass jeder Verein, jede Einrichtung dieses selbst, mit allen Beteiligten, für die eigenen Strukturen entwickelt.

Was ist bei der Erstellung zu beachten

  • Was gehört zu einem Schutzkonzept?
  • Wo könnte es Gefahrenpunkte und „blinde Flecken“ geben?
  • Wer soll mitwirken?
  • Täter*innen-Strategien
  • Beschwerdemanagement
  • Erstellung von Handlungs- und Ablaufplänen für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende

Das Schutzkonzept – Sicherheit auf 3 Ebenen

  1. es soll Kinder und Jugendliche schützen vor sexuellen Übergriffen und sexueller Gewalt,
  2. es soll haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden Sicherheit geben im Hinblick auf die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen, auch darin, was im Ernstfall zu tun ist.
  3. es soll die Einrichtung davor schützen, Opfer von nicht erkannten, potentiellen Täter*innen zu werden.

Möchten Sie ein Schutzkonzept zur Prävention von sexuellen Übergriffen und sexueller Gewalt implementieren?
Wir bieten Ihnen professionelle Prozessberatung und -begleitung an.

Sprechen Sie uns an!

Ansprechpartnerin

Ursula Fohl

Schutzkonzeptberaterin, Systemische Therapie und Beratung, Psychotherapie HPG
0621-22011
ursula.fohl@kinderschutzbund-mannheim.de

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